6.
Jan.
Optimistisch ins neue Jahr
Aus der heutigen Simpsons-Folge:
Bart: «Ich muss Dich warnen, wir könnten Ärger kriegen.»
Millhouse: «Das ist mir egal, Ärger ist eine Form von Aufmerksamkeit.»
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6.
Jan.
Aus der heutigen Simpsons-Folge:
Bart: «Ich muss Dich warnen, wir könnten Ärger kriegen.»
Millhouse: «Das ist mir egal, Ärger ist eine Form von Aufmerksamkeit.»
11.
Dez.
Ach ich steh einfach irgendwie auf diese schnulzigen amerikanischen Weihnachtssongs. Und gestern ist in meiner Sammlung bei einem TV-Abend ein neuer Song dazugekommen.
Übrigens ist auch der Film «The Ice Harvest», zu dessen Soundtrack der Song gehört durchaus erwähnenswert. Er gehört zu den tollen WeichnachtsWinterfilmen, die ich bei dem Sauwetter am liebsten von der warmen Couch aus geniesse. In diese Kategorie fallen für mich auch der ultimative Fargo, A Simple Plan oder natürlich The Long Kiss Goodnight und Die Hard I und II (ebenfalls mit tollen Weihnachtsklassikern im Vorspann).
Icon von WebDesignerWall.com
17.
Sep.
Und zwar mit diesem Handy-Schnappschuss im aktuellen Notebook. Zweifelsohne kein Meisterwerk. Aber fand ich irgendwie noch witzig. Denn die Damen, die diesen Text in buchrückengrossen Lettern als kleine Unterstützung hinter Ihre Bar gemalt haben, mussten hier nicht etwa bezaubernde Schirmchendrinks mit Farbverlauf anmischen, sondern simple Longdrinks. Ein Schuss Whisky, mit Cola auffüllen. Ein Tropfen Gin und ein bisschen Tonic dazu. Wie man daraus so einen komplexen Ablauf basteln kann, das grenzt schon fast an Kreativität!
Nun wie dem auch sei. Wer auf solchen und noch grösseren Nonsens steht, dem sei das Notebook-Magazin auf jedenfall wärmstens empfohlen. Dem – laut Impressum – ersten Print-Produkt, das ausschliesslich von User Generated Content lebt und acht mal im Jahr in Bars und Clubs gratis aufliegt.
16.
Sep.
Chuck Norris schläft nicht, er wartet.
Einige Leute tragen Superman-Schlafanzüge. Superman trägt Chuck-Norris-Schlafanüge.
Es gibt kein Kinn hinter Chuck Norris’ Bart, nur NOCH eine Faust.
Chuck Norris schläft mit Licht an. Nicht weil Chuck Angst vor der Dunkelheit hätte, sondern die Dunkelheit vor ihm.
Chuck Norris geht manchmal Blut spenden. Nur nie sein eigenes.
Chuck Norris hat einmal eine ganze Flasche Chloroform inhaliert. Er musste 3 mal zwinkern.
Einmal hat Chuck Norris eine ganze Torte gegessen, bevor ihm jemand sagen konnte, dass eine Stripperin drin war.
mehr auf Kaputtendorf oder Chuck Norris Facts
5.
Sep.
Wem die in Safari integrierte US-Google-Suche zuwenig leistet, dem sei an dieser Stelle das aus meiner Sicht absolut unverzichtbarste Plugin des Apfelbrowsers nahegelegt, um mit der standardmässigen Suche ins Gericht zu gehen: Inquisitor.
Damit lässt sich nicht nur die lokalisierte Google- oder Yahoo-Suche des eigenen Landes einbinden, nein, das Ganze liefert auch Echtzeitresultate während der Eingabe, wie es sich der Mac-User (ja ja, Vista hat’s jetzt auch …) schon lange von Spotlight gewohnt ist. Das diese Suche auch grafisch ein Schmankerl ist, versteht sich von selbst. Darüber hinaus lassen sich auch weitere (frei definierbare) Suchdienste einbinden, die dann bequem per Tastaturkürzel angesprochen werden können. Und das beste: das gute Stück ist kostenlos!
Doch bereits liegen dunkle Wolken über dieser kleinen, feinen Erweiterung. Laut dem Entwickler plant Apple den Input Manager, den er für das Plugin nutzt in der kommenden Version von Mac OS X «Leopard» zu eliminieren und ruft in seinem Blog deshalb zum Feedback an Apple auf. Also: ausprobieren, begeistern lassen und Feedback an Apple senden!
Update: Entgegen den Befürchtungen läuft Inquisitor auch unter Safari 3 unter Mac OS X 10.4 und 10.5 problemlos.
28.
Aug.
Möchte man auf einem grösseren CSS-Hintergrundbild einen Link anbringen, z.B. um den Bereich des Logos mit der Homepage zu verlinken, so muss man ein bisschen in die Trickkiste greifen, denn Imagemaps oder dergleichen lassen sich nur auf direkt im HTML platzierte Bilder anwenden.
Zudem scheint es sinnvoll, dass Link und Logotext auch im Quelltext sauber und mit semantischer Bedeutung aufgeführt sind, damit auch Suchmaschinen und Screenreader von dieser Information profitieren können.
Folgendes Bild soll im Kopfbereich einer Website als Hintergrundbild eingefügt werden:
8.
Aug.
Als begeisterter Open-Air-Fan war ich auch dieses Jahr wieder an einigen Festivals. Mein unangefochtener Favorit ist immer noch das St. Galler Open-Air. Das traumhafte Sittertobel bietet die ideale Atmosphäre für ungetrübten Freiluftspass und hat nebenbei auch eines der besten Lineups. In diesem Jahr hat das alt-ehrwürdige St. Galler Open-Air nun Nachwuchs erhalten. Der Ableger nennt sich SummerDays Festival und ist der offizielle Nachfolger des Open-Air Tufertschwil. Das Lineup war sicher weniger ausschlaggebend diesen Event zu besuchen, als die Tatsache, dass Jonschwil wo das ganze neu stattfindet keine 20 Minuten von meinem Zuhause entfernt liegt. Um die Ecke also sozusagen.
Soweit so gut. Das erste mal ein bisschen brummelig wurde ich dann bei den Tagesticketpreisen, die für den Freitag doch stolze CHF 75.– betrugen (laut Website CHF 65.– zzgl. Vorverkaufsgebühren). Aha. Tageskasse ist also CHF 10.– teurer. Update: Wäre auf der Website ja auch gestanden. Aber unter Facts und nicht bei den Tickets wie alle anderen Preise. Egal, selber schuld.
Dann das obligate: An einem Festival muss erst mal ein Bier in die Hand. Das natürlich bevor man Richtung Bühne geht. Das 4 dl Bier kostet an so einem Festival natürlich auch ordentlich was. CHF 5.50 sind es hier. Nicht ganz einen Halbliter, dafür bisschen teurer als ein 5liber. Na verdienen sollen die Organisatoren ja auch was. Müssen danach ja auch den ganzen Müll wieder aus dem Sumpf klauben. Geldbeutel auf und 20er-Note hingehalten. Kopfschütteln. Neee, 3 Bier macht CHF 22.50. Dazu kommen ja noch 3 Plastikbecher à 2.– Depot die auch noch hinterlegt werden wollen. Dafür bekommt man dann nicht nur 3 Bier in 3 Bechern, sondern auch noch 3 Jetons. Wie im Casino, nur kann man nicht damit spielen. Und die Dame erklärt uns auch gleich die Spielregeln: Bechergeld gibt’s nur zurück, wenn wir nebst unseren Bechern auch die Jetons zurückbringen. Das sei drum wegen dem Umweltschutz und so, schiebt die Dame gleich nach. Und entschuldigend: Sie könne auch nichts dafür. Es sei schon recht doof. Da muss ich ihr nun aber beipflichten.
Ich bin – wenn’s ums Ausgehen geht – bestimmt nicht der grösste Rappenspalter. Doch das hier war dann doch hart an der Schmerzgrenze. Kleines Rechenbeispiel aus der Praxis? Also: Gehe ich mit meinen 4 Open-Air-Kameraden an die Bar und bestelle mit einen Himbeerwy, ergibt das folgende Rechnung: Himbeerwy (5dl) 20.– + 6.– Depot Glasbehälter (obwohls PET war) + 5 Plastikbecher à 2.– Depot pro Becherli. Macht nach Adam Riese stolze CHF 36.– für das Gütterli – das nach einem Schluck pro roter Nase dann auch leer ist. Zum Glück waren die Flaschen so klein, denn hätte man für mehr Leute Becher organisieren müssen, so hätte man in einen echten Liquiditätsengpass kommen können! Man hat zwar noch Geld übrig, doch das ist grad alles in Bechern und Jetons angelegt!
Liebes Organisationskomitee: Den vordergründigen Umweltschutzgedanken in Ehren, schlussendlich geht’s auch hierbei doch nur ums blosse Geld schaufeln. Denn wer kommt nach so einem Open-Air nicht zu Hause an und findet noch 5, 6 Jetons im Hosensack, zu dem er den obligaten Becher verloren hat? Oder anders gesagt: Jeder Besucher spült so nochmals 10-12 Franken mehr in die bei den Preisen wohl schon prall gefüllten Kassen. Klar, ich hab dann trotzdem beruhigt geschlafen, denn es war ja für Mutter Natur.
Kleiner Nachtrag: Brachte man die Becher und die PET-Flasche dann inklusive Jetons zurück, landete das ganze – also auch die PET-Flasche – im Müll…